TRANS-
FORMATION FACILITATION TRAININGS & WORKSHOPS

Unser Leben ist einem nie da gewesenen Wandel unterzogen – doch auf einer tieferen Ebene folgen Veränderungen universellen, dynamischen Mustern.
Wir Menschen sind Träger und Gestalter dieser Dynamik – ob bewusst oder unbewusst. In unseren Workshops und Ausbildungsmodulen lernst du die Fähigkeit, dich souverän durch komplexe Veränderungsprozesse zu bewegen, Widerstände als Teil des Weges zu erkennen und dein volles Potenzial in die Gestaltung der Zukunft einzubringen.

Rund um die Schwellengrammatik
der Transformation

Was ist die Grundlage unserer Masterclasses & Ausbildung?

Ein Erfahrungsraum für Verkörperung, nicht nur für Lernen

Die IFTL Masterclasses für Transformationsbegleitung sind mehr als eine Ausbildung. Sie sind ein Erfahrungsraum für angehende Facilitators, Coaches und Fortgeschrittene, die bereit sind, Transformation nicht nur zu verstehen, sondern zu verkörpern – in ihrer Selbstentwicklung, in Beziehungen und in systemischen Kontexten.

Lernfelder für Ambiguität, Komplexität und emergente Zukünfte

Wir schaffen ein intensives Lernfeld, in dem sich persönliches Wachstum, Beziehungsdynamik und systemischer Wandel untrennbar verweben. Wir arbeiten mit Ambiguität, Komplexität und emergenten Zukünften – immer mit Tiefgang, Haltung und einem Augenzwinkern.

Navigieren im Dazwischen – Facilitation als Haltung

Integriert werden metamoderne Prinzipien und prozessorientierte Facilitation-Kompetenzen, die es erlauben, in Spannungsfeldern bewusst zu navigieren – jenseits von Schwarz-Weiß, hin zu dialogischen, evolutionären Prozessen. Als Navigationssystem dienen die Schwellen der Transformation, eine archetypische Transformationsgrammatik.

Für Menschen, die Wandel verkörpern – als Prozessbegleiter:innen und Gestalter:innen

Die Masterclasses richten sich an angehende und auch bereits erfahrene Coaches, Facilitator:innen, Führungskräfte und Berater:innen, die ihre Transformationskompetenz auf eine neue Stufe heben wollen – als Persönlichkeiten, als Prozessbegleiter:innen und als Gestalter:innen in Organisationen.

Lernen durch Tun – das eigene Transformationsprojekt als Spiegel und Feld

Ein integraler Bestandteil ist die Arbeit an einem eigenen Transformationsprojekt, das von den Teilnehmenden eingebracht und im Verlauf der Masterclass begleitet wird. Dieses Projekt dient als Spiegel, Lernfeld und Praxislabor für die Anwendung der Inhalte – verbunden mit Supervision, kollegialer Beratung und differenziertem Feedback.

Die IFTL Masterclasses – ein Erfahrungsfeld für radikale Selbstentdeckung

Die IFTL Ausbildungsreihe ist somit kein reines Trainingsformat. Sie ist ein transformatives Erfahrungsfeld für Menschen, die bereit sind, sich selbst in ihrer Führungs- und Begleitkompetenz neu zu entdecken – radikal, verkörpert, systemisch.

Die drei Dimensionen als Basis für integrale Transformationsbegleitung

Jedes Workshop-Modul bezieht sich auf folgende drei Kernaspekte:

Das Intrapersonale, das Interpersonale und das Organisationale.


Wie kommt das Neue durch uns in die Welt?

Intrapersonale Transformation - Zukunft beginnt in uns.

Jede Transformation beginnt in der eigenen Innenwelt. In unseren Masterclasses bedeutet das: Selbstwahrnehmung wird zum Anker, die eigene Haltung zum Instrument. Facilitation-Bewusstheit ist hier Schlüssel und Spiegel zugleich. In einer Zeit voller Unsicherheiten braucht es mehr als Mindset-Change. Es braucht eine verkörperte Intelligenz, die Denken, Fühlen und Spüren verbindet – und uns erlaubt, uns selbst als Teil eines größeren Feldes zu begreifen. Die Entwicklung dieser inneren Haltung ist kein Nice-to-have. Sie ist die Grundlage dafür, Transformation nicht nur zu begleiten, sondern bewusst zu halten, in sich selbst zu navigieren und als Resonanzraum für Wandel zu wirken.


Wie gestalten wir Zusammenarbeit?

Interpersonale Transformation - Beziehungen sind die Architektur der Zukunft.

Kein Wandel geschieht im luftleeren Raum. Transformation ist Beziehungsarbeit. In der Masterclass geht es darum, diese Räume bewusst zu gestalten – als Facilitator:in, als Führungskraft, als Mensch.

In einer Welt, in der alte Hierarchien brüchig werden, braucht es neue Formen von Kooperation, Sinn und gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung. Doch Netzwerke von Vertrauen und Mut entstehen nicht von selbst. Sie brauchen Räume, die sicher sind für Unsicheres – und Strukturen, die Kreativität und Innovation ermöglichen.

Facilitation-Kompetenz wird hier zur Brücke: Sie macht uns fähig, Räume zu halten, in denen Menschen echt, mutig und ko-kreativ zusammenwirken – in Teams, Organisationen und darüber hinaus.


Wie ermöglichen wir zukunftsfähige Systeme?

Organisationale Transformation -
Systeme gestalten, die Wandel erlauben

Systeme prägen unser Handeln – doch wir können sie bewusst mitgestalten. In den Masterclasses arbeiten wir mit Organisationen als lebendige, evolutionäre Ökosysteme, nicht als starre Hierarchien.

Die Komplexität unserer Zeit verlangt nach neuen Formen von Steuerung, Regeneration und Sinn. Zukunftsfähige Organisationen vereinen Struktur mit Flexibilität, Klarheit mit Agilität und entwickeln sich aus der Dynamik ihrer Beziehungen heraus.

Facilitation wird dabei zur Kulturkompetenz: Sie macht es möglich, Wandelprozesse so zu gestalten, dass Organisationen nicht nur stabil bleiben, sondern in der Bewegung kraftvoll bleiben – lernend, evolutionär, menschenzentriert.

Ausbildungszertifikat zum Coach & zum Transformation Facilitator

Nach Durchlaufen aller Ausbildungsmodule haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in einem anschließendem Testing  als Transformationsbegleiter:innen (Facilitators) vom IFTL zertifizieren zu lassen. Das Zertifikat entspricht den Richtlinien des Institute for Transformational Leadership.
Die Absolvent:innen sind dann auch berechtigt, vom ECA (European Coaching Association) ein offizielles ECA-Zertifikat zu erhalten und sich in die ECA-Datenbank eintragen zu lassen.



Die Zukunft ist kein Ziel –
sie ist eine Praxis.

Schematische Darstellung eines elektrischen Kreises mit einer Batterie, einem Schalter, einem Widerstand und einem Messgerät.

Facilitation als transformatorische Praxis

Facilitation erfordert mehr als Methodenwissen – sie basiert auf innerer Präsenz. Diese Präsenz ist nicht selbstverständlich, sondern entsteht durch bewusste Arbeit an der eigenen Wahrnehmung, Haltung und Prozesskompetenz.

In unserer Ausbildung und Workshop-Arbeit am Institute for Transformational Leadership (IFTL Berlin) beziehen wir uns kontinuierlich auf vier zentrale Spannungsfelder, die eine ganzheitliche Facilitation-Praxis ermöglichen:

Individuation
Die persönliche Entwicklung des Facilitators, Selbstführung und Embodiment.

Kollektiver Raum
Die Dynamiken von Gruppenprozessen, kollektiver Intelligenz und sozialer Skulptur.

Prozessarbeit
Die Kunst, komplexe Veränderungsprozesse zu navigieren und emergente Dialoge zu ermöglichen.

Transformationsgrammatik
Die Struktur von Übergängen, Schwellen und Widerständen im Veränderungsprozess.

Diese vier Ebenen werden mit zukunftsrelevanten Methoden und Prozessstrukturen in eine präzise Ausbildungsdramaturgie gebracht. So entsteht eine tiefe, verkörperte Facilitation Kompetenz, die es ermöglicht, Veränderungsprozesse souverän, feinfühlig und systemisch zu begleiten.

Facilitation ist eine Kunst – eine Praxis der Präsenz, die Raum für echte Transformation schafft.

Der IFTL Ansatz im IFTL Berlin, dargestellt im komplexen Kreisformat mit den Polen der persönlichen Entwicklung, kollektiver Raum, dem Schwellengrammatik der Transformation und der Prozessorientierten Psychologie

Schwellengrammatik der Transformation •

Schwellengrammatik der Transformation •

Schwellengrammatik der Transformation •

Schwellengrammatik der Transformation • Schwellengrammatik der Transformation • Schwellengrammatik der Transformation •

Diagramm einer Parabel mit Beschriftungen und Achsen, dargestellt mit einer schwarzen Linie auf weißem Hintergrund.

Die Schwellengrammatik der Transformation

Die acht Schwellen der Transformation wurden von Dr. Felix Hoch mit Iris von Tiedemann im Institute for Transformational Leadership (IFTL) auf Grundlage langjähriger Ausbildungserfahrungen entwickelt, evaluiert und dann von Dr. Felix Hoch in dem Buch Schwellen der Transformation (2022) beschrieben.

Diese Transformationsgrammatik fasst die archetypischen Prinzipien von Wandel zusammen – universelle Muster des Übergangs, die sich in unserer heutigen Zeit ebenso manifestieren wie in unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Sie bildet eine navigierbare Landkarte für komplexe Transformationsdynamiken und hilft, Veränderungsprozesse präzise zu verstehen und zu begleiten.

Als zentrales Element der IFTL-Ausbildung ergänzt die Transformationsgrammatik den prozessorientierten Ansatz und dient als Kompass für die Begleitung tiefgreifender Veränderungsprozesse – individuell, kollektiv und systemisch.

Kreisdiagramm der Schwelllengrammatik der Transformation mit Beschreibung der einzelnen Schwellen und Ebenen

Transformation ist der durch Veränderungen getriebene und bewusst gestaltete Wandel von individueller oder kollektiver Identität, der neue Wahrnehmungs- und Handlungsfähigkeiten eröffnet.

Unser Verständnis von Transformationsbegleitung:

Transformationsbegleitung ist die Unterstützung des Wandels von Identität. Ein wesentlicher Teil der Unterstützung ist dabei das Erleichtern beim Überschreiten von Transformationsschwellen.

Unser Verständnis von Transformationsschwellen:

Transformationsschwellen sind Übergange zwischen Phasen in Veränderungsprozessen, an denen innere Widerstände auftauchen können.